1997 – 2001

2001

03.02.2001

Der Vorstand des Mühlenvereins lud zur Jahreshaupt- und Wahlversammlung um 14.00 Uhr ein. Nach Berichten des Kassenwartes und der Revision und einer Darlegung der geleisteten Arbeit der ABM Kraft, sowie der Entlastung des alten Vorstandes wurde der neue Vorstand des Vereins Woriner Wassermühle gewählt. Ebenso wurde der Arbeitsplan für die Jahre 2001 und 2002 festgelegt.

…ist wieder mal in den Mühlenbach gefallen, genauso wie alle anderen Veranstaltungen.

10.03.2001

Um 14.30 Uhr wurde zur diesjährigen Frauentagsfeier in die Mühle geladen. Angesprochen waren alle Frauen aus Worin, Görlsdorf und Alt Rosenthal.

28.04.2001

Letzte Arbeiten waren am Stallgebäude nötig. Dazu wurde zu einem Arbeitseinsatz aufgerufen, der an diesem Samstag um 9.00 Uhr begann.

26.05.2001

Das diesjährige Mühlenfest begann um 14.00 Uhr mit einem bunten Programm, sowie mit Mühlenführungen und endete spät in der Nacht, da die Diskothek „Präsent“ zum Tanz aufspielte. Genutzt werden konnte erstmalig das völlig restaurierte Stallgebäude. Übrigens war Baubeginn für dieses Projekt am 24. Mai 2000.

19.10.2001

Zu freiem Eintritt wurde ein Vortrag von Herrn Klaus Stieger (Müncheberg) über

„Märkische Müller und Mühlen“ gehalten.

05.11.2001

Nach der Sommerpause wurde zu einem Vereinstreffen in die Wassermühle geladen, bei dem die Planung der verbleibenden Monate des Jahres erfolgte. Schwerpunkt war die Vorbereitung der Ausstellung im Obergeschoss des restaurierten Stallgebäudes und die Vorbereitung des Vereinsabend am 14.09.2001.

02.11.2001

Es war zur Mitgliederversammlung geladen: Geklärt werden musste in erster Linie wie hoch der Eintrittspreis und die Beiträge der Vereinsmitglieder in Zukunft in Euro betragen sollen.

09.11.2001

Kirchen, Handwerksstätten, alte Gebäude verschiedenster Bestimmung und nicht zuletzt Mühlen öffnen ihre Pforten am Tag des offenen Denkmals bundesweit. Selbstverständlich war die Woriner Wassermühle auch in diesem Jahr dabei und lud zu Führungen ein, bei denen man viel Wissenswertes über das Leben und die Arbeit unserer Vorfahren erfahren konnte.

14.11.2001

Um 18.30 Uhr begann der gesellige Vereinsabend in der Mühle. Es wurde ein Puppenspiel für Erwachsene gezeigt: „Der gestiefelte Kater“.

29.11.2001

Der Dia- und Künstlerbuchvortrag zu Wassermühlen & Minnelieder des 12.-14. Jahrhunderts erwies sich als kultureller Höhepunkt des Jahres. Interessantes und kurioses zu Mühlen und Müllern vergangener Tage wurden besonders anschaulich durch kleine Dinge untermalt, die in einem Buch verwahrt wurden. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Anwesenden.

14.12.2001

Zum Jahresausklang gab es wieder eine Vereinsweihnachtsfeier.

2000

09.02.2000

Das Jahr ist noch jung und der Winter noch voll im Gange, aber es gibt viel vorzubereiten für eine erfolgreiche Mühlensaison. Daher werden die Vereinsmitglieder zu einer Mitgliederversammlung eingeladen. Um 19.00 Uhr trafen sie sich in der Mühle zur Absprache der Termine des Jahres.

02.04.2000

Die diesjährige Mühlensaison wird am 02.04.00 um 14.00 Uhr mit einer Ausstellung der Seidenmalerin Marlies Machui-Brock aus Alt Rosenthal eröffnet. Ebenfalls eine kleine Ausstellung haben die Studenten der Fachhochschule Eberswalde vorbereitet, die im März eine Projektwoche am Mühlenfließ durchführten.
Ein weitere Umstand sorgt für große Freude in der Mühle: 2 ABM Stellen wurden durch das Arbeitsamt bewilligt. Damit sind die Öffnungszeiten der Mühle gewährleistet und die Geschichte kann weiter aufgearbeitet werden.
Auch Bautätigkeit wird es diesjahr wieder geben: Das Stallgebäude soll restauriert und mit einem neuen Dach versehen werden.

09.04.2000

An dieser Stelle gibt ein Ereignis Anlaß zur Besorgnis, daß hoffentlich einmalig bleibt: In der Nacht zum 10. 04. 2000 wurde in die Mühle eingebrochen. Die neue Tür wurde gewaltsam aufgehebelt, eine Stereoanlage und das Spendenglas gestohlen.

27.05.2000

Trotz der Bautätigkeit am Stallgebäude fand das alljährliche Mühlenfest statt. Ab 14.00 Uhr ging es rund auf dem Mühlenhof mit der Funkengarde des Golzower Karnevalvereins, sportlichen Wettkämpfen für jung und alt und natürlich der gewohnten Versorgung mit Speis und Trank. Petrus hatte seinen schlechten Tag und ließ es regnen. Das tat der Stimmung der zahlreichen Gäste keinen Abbruch und so konnte der „Hölsche Bub“ auch aus dem Stall sein Akkordeon erklingen lassen. Was Petrus wiederum zur Besinnung brachte und so kam am Nachmittag sogar noch die Sonne durch. Am Abend spielt die Präsent-Disko zum Tanz auf.

16.06.2000

Ein Vereinsabend kann so schön sein! Um 18.00 Uhr trafen sich die Vereinsmitglieder im Nachbarort Marxdorf in Schalows Fischgaststätte. Die meisten trafen sich schon in Worin und radelten gemeinsam, denn Fahrradfahren macht Hunger. Ob Matjesfilet, Räucherlachsforelle, Zanderfilet oder für „Fischliebhaber“ Bauernsülze – für jeden Geschmack gab es etwas.

13.09.2000

Die Sommerpause ging zuende und es mußte für den Rest des Jahres noch die Terminplanung erfolgen. Als wichtigste Arbeit in der Mühle stand die Reinigung der Dachrinne an. Die Vereinszusammenkunft fand am 13.09.00 um 17.00 Uhr statt.

07.10.2000

Warum immer nur die eigene Mühle betrachten? Auch eine Vereinsfahrt kann schön sein und vor allen Dingen kann man sich beim Nachbarn etwas abgucken. So fuhren am 07.10.2000 die Vereinsmitglieder mit dem Bus nach Norden bis zur Salvey-Mühle bei Gartz in der Uckermark. Nach einer Mühlenführung und dem Mittagessen wurde am Nachmittag das Besucherzentrum im Nationalpark Unteres Odertal besichtigt.

17.11.2000

Dieser Tag ist bekanntlich der Gründungstag des Vereins. Am Anfang fanden sich 10 Leute zusammen, die den Verein aus der Taufe hoben. Nun, nach 8 Jahren reger Vereinstätigkeit, ist die Zahl auf 60 Mitglieder angewachsen. Das Mühlengebäude wurde komplett saniert, Ausstellungsräume wurden geschaffen und werden vielseitig genutzt. Ein Vereinszimmer steht zur Verfügung und alle hoffen nun, daß bis 2001 die letzten Arbeiten an den übrigen Gebäuden des Mühlenensembles abgeschlossen werden.

15.12.2000

Um 19.00 Uhr begann die diesjährige Jahresabschlußfeier. In der Woriner Gaststätte trafen sich die Vereinsmitglieder zum Jahresausklang.

1999

30.03.1999

Zumindest die erste Hälfte des Jahres wird von umfangreichen Bauarbeiten in der Mühle geprägt. Das Vorderhaus ist komplett eingerüstet. Mit Hilfe von Fördermitteln wird die Außenhaut saniert. Die Fassade wird gereinigt und fehlende Steine ersetzt. Doch auch im Innern geht es voran. Teile des Dachstuhles müssen erneuert werden. Neben der ehemaligen Müllerwohnung werden auch die Sanitäranlagen und die Elektroanlage saniert. Die Installation einer Gasheizung rundet die Arbeiten ab. Darüber berichtet die „Märkische Oderzeitung“ am 30.03.1999

19.06.1999

Es ist soweit: Nach wochenlangen Bauarbeiten geht es nun ans Aufräumen. Schließlich soll die Mühle so schnell als möglich wieder zugänglich gemacht werden. 20 Vereinsmitglieder beteiligen sich an dem Arbeitseinsatz, aufräumen und putzen – gemeinsam ist es kein Problem.

25.06.1999

Am 25. 06. 1999 wird zu 15.00 Uhr in die Mühle eingeladen zur Einweihungsfeier. Von den Bauarbeitern, wie Fassadenfirma, Klempner, Dachdecker, Elektroinstallateur über Vertreter des Amtes Seelow bis hin zum Bürgermeister von Worin – alle sind eingeladen. Der Verein kann stolz sein auf die geleistete Arbeit und allen ein Schmuckstück präsentieren. Die „Märkische Oderzeitung“ zeigt in ihrer Ausgabe vom 26./27.06.1999 wie Frau Krause symbolisch den Schlüssel der Mühle wieder übernimmt.

03.07.1999

Von 14.00 bis 17.00 Uhr lädt die Mühle zum „Tag der offenen Tür“. Nach den Sanierungsarbeiten der letzten Wochen wollen die Vereinsmitglieder natürlich ihr Kleinod Woriner Wassermühle zeigen. Ab 04.07.99 hat die Mühle dann wieder am Samstag und Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr wie gewohnt geöffnet.

01.09.1999

Nach der Sommerpause wird zur Mitgliederversammlung eingeladen. Besprochen werden die nächsten Arbeitseinsätze in Hinblick auf das Mühlen- und Erntefest. Auch dient das Vorderhaus der Mühle als Wahllokal und muss dementsprechend hergerichtet werden.

18.09.1999

Mühlen- und Erntefest: Eine Verbindung, die schon in historischer Zeit eine Bedeutung hatte. Ohne Mühlen gab es kein Mehl und nach dem Einfahren der Ernte wurde Dank gesagt für die reichen Gaben des Ackers. Auch wenn wir heute unser Brot, Mehl, Obst und Gemüse aus dem Supermarkt holen, ist das Fest doch ein Möglichkeit sich mit alter Mühlentechnik vertraut zu machen oder einfach nur gesellig bei Bier und Musik beisammen zu sitzen. Ab 14.00 Uhr gab es auf dem Mühlenhof einen Auftritt des Kleinen Chores Seelow, eine Trophäenschau der Woriner Jäger, ein buntes Programm für die Kinder und natürlich Kaffe, Kuchen, Bier, Bockwurst und …
Abends lud Flocki’s Diskothek aus Lietzen im „Kuhstall“ zum Tanz ein. Organisiert wurde das Fest durch den Mühlenverein in Zusammenarbeit mit der Agrar GmbH Worin.

10.12.1999

Ein ereignisreiches und vor allen Dingen erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Grund genug mit einer Weihnachtsfeier den Vereinsmitgliedern und deren Partnern Danke zu sagen für die geleistete Arbeit. Um 19.00 Uhr trafen sich alle in der Gaststätte Worin, um mit einem zünftigen Eisbeinessen das Jahr abzuschließen.

1998

17.03.1998

Unser Verein nimmt bei der Gemeinschaftsaktion von Antenne Brandenburg und der Märkischen Oderzeitung „Klasse Vereine – Vereine mit Klasse“ teil. Zwar schaffen wir es nicht bis ins Finale, aber ein 50 Liter Fass Landskron-Bier als Trostpreis sorgt für Freibier beim nächsten Mühlenfest.

22.04.1998

Mit Wasserrad ist die Mühle jetzt komplett.
Um 17 Uhr hatten sich die Vereinsmitglieder und andere interessierte Woriner eingefunden, um das Schauspiel des Rad-Einsetzens zu erleben. Schon seit einigen Tagen hatte das große Eichenrad mit einem Durchmesser von 2,50 Metern und 30 Schaufeln auf dem Mühlenhof gelegen. Bis zur letzten Sekunde hatten die Diedersdorfer Zimmerer Henryk Ledwig und Roman Seiler zu tun, die hölzerne Welle passgerecht für die Wellenschuhe abzuschleifen, die metallenen „Hauben“ aufzusetzen und zu verschrauben. Punkt 18 Uhr war es dann soweit: Der Autokran des Trebnitzers Hans-Georg Herrmann hob das Wasserrad sachte, Stück für Stück empor, drehte es zunächst von der Waage- in die Senkrechte. Dann schwebte das Rad zum vorbereiteten ,,Bett“ an der Seite des Mühlenhauses. Hier war in wochenlanger, mühevoller Kleinarbeit die Wasserrinne erneuert, sind die Konsolen für das Rad neu gemauert und die Lager installiert worden. Mit einem kleinen Schubs brachte Zimmerermeister Bernd König das Rad in Schwung — es drehte sich. Drei Minuten später floss das erste ,,Wasser“: Der Einweihungssekt mit dem die Mühlenvereins-Mitglieder auch auf das Rad anstießen.

23.05.1998

6. Wassermühlenfest – Wieder einmal Blasmusik live, selbst gebackener Kuchen, Schlangen an der Kegelbahn und beim Hufeisenzielwerfen und auch eine neue Ausstellung wurde eröffnet. Erhard Thoms zeigte Bleistift und Aquarell-Zeichnungen in den Galerieräumen der Mühle. Für die jüngeren gab es neben Spiel und Spaß auch Verkehrserziehung, die Erwachsenen trotzten Kälte und Regen und schwangen Abends das Tanzbein.

22.08.1998

„Papa Oom Mow Mow“ – der Name der Band die abwechselnd mit Diskorhythmen 3 Stunden lang Hits der 60er und 70er Jahre einspielte. Obwohl es Anfangs ins Regenwasser zu fallen schien, ging’s dann aber verspätet richtig los.

1997

26.04.1997

Adönisröschenwanderung der Vereinsmitglieder

22.05.1997

5. Wassermühlenfest – angefangen vom Preisangeln für Kinder über Fußball bis Disko war wieder viel los beim Wassermühlenfest. Die musikalische Umrahmung übernahm diesmal die Big-Band vom Menzel Gymnasium Berlin, die Ausstellung zeigte Gobelins der Niederjesaerin Frau Bräuer und diverse Unterhaltungsspiele trugen zum Gelingen des Festes bei.

20.09.1997

5. Herbstfest – mit der Ausstellung 25 Jahre Schule Worin, einer Einsicht in das Leben und Wirken der Müllerfamilie, sowie der Eröffnung der Gesellenkammer als weiteren Ausstellungsraum. Dies waren neben Kuchen, Tanz und Wettbewerben die Höhepunkte des Festes. Zum Abschluss gab es noch die unheimliche Nacht der Mühlengeister, der „Nosterotica“ mit Grusel und Erotik.

18.11.1997

Vereinsfest anlässlich des 5 jährigen Bestehens des Vereins. Die Vereinsmitglieder trafen sich, um auf die vergangenen Jahre zurückzublicken. Dabei konnten wir eine positive Bilanz ziehen. Von Anfang an bestand zwischen dem Verein, dem Bürgermeister und der Gemeindevertretung eine gute Zusammenarbeit. Die Mitglieder waren sich einig, dass es noch viel zu tun gibt und in Hinsicht auf die Tatsache, dass der Verein nunmehr 60 Mitglieder hat, sollte dies kein Problem sein.